Die zweite Skulptur an der Betonwand Trois points jaune – gris – jaune (2018), ist eine bewegliche Skulptur aus Stahl und Keramik. „Die kinetische Arbeit Trois points jaune – gris – jaune besteht aus drei Elementen: Dem statischen Mittelteil aus Eisen sowie zwei Armen, an deren Ende jeweils eine Keramik-Kugel sitzt. Trotz der vermeintlichen Schwere des Eisenobjekts, kann der Betrachter das Objekt in Bewegung und zugleich in einen Zustand der Leichtigkeit versetzen. Durch die Rotation entstehen wiederum neue Konstellationen: Mal ist es ein horizontales Balancieren der beiden Keramik-Formen auf einer Linie, mal entsteht eine Diagonale. Während der Drehung sehen wir eine imaginäre Kreisform an der Wand. Bei Bewegungen von Objekten denken wir oft an Maschinen, die etwas produzieren oder reparieren. In diesem Fall hat das bewegliche Objekt keine instrumentelle Funktion: Es dreht sich, ohne unmittelbare Zwecksetzung.“ (Zitat) Weitere Gedanken zu diesem Objekt bleiben dem Besucher bzw. Betrachter überlassen …