Nach einigen Metern, auf derselben Seite der Liegewiese, nahe der Betonwand befinden sich zwei Arbeiten aus Beton von Bernd Goering in unmittelbarer Nähe zueinander. Eine Bodenskulptur o.T. (2014) (29 x 50 x 50 cm) auf einem würfelartigen Sockel, jede Seite mit hellblauen, hochglänzenden Fließen verkleidet, und eine Wandskulptur o.T. (2014) (83 x 32 x 19 cm). „Betonbrocken mit herausragendem Armierungsstahl, vielleicht Teile eines gesprengten Bunkers am Rheinufer oder von einem rückgebauten Industriegebäude, die so bearbeitet sind, dass sie ihr Inneres zeigen, fein und edel im Gegensatz zur äußeren Form, die grob und gebrochen ist. Einer hängt an der grauen Betonwand, der andere liegt auf einem Sockel, dieser wiederum verweist mit seinen blauen Kacheln auf das ein paar Meter entfernte Hallenbad.“ (Zitat) Die beiden Arbeiten sowie der Sockel der Bodenskulptur treten mit ihren verwendeten Materialien in unmittelbaren Dialog mit ihrem Aufstellungsort. Bei diesen Objekten mit dem derart bearbeiteten Material, als Ergebnis des künstlerischen Eingriffs, schwingt auch das Thema der Vergänglichkeit mit …