Sandra Simone Schmidt sagt: „Mit meiner Werkgruppe Platonische Landschaften (2018) begann ich eine außergewöhnliche Bildsprache zu erschaffen. Geometrische Objekte, die den fünf platonischen Körpern (nach dem griechischen Philosophen Platon) entsprechen, werden an vorher bestimmten Orten temporär positioniert und fotografiert.
Ich schaffe mit dem Positionieren der goldenen Objekte Landmarken, Signale oder Ausrufezeichen in einer von Menschen nachhaltig modifizierten Umwelt. Eine Installation, die 2011 am Sustenpass stattfand, wird im nun Spind des Faulerbades als Diorama präsentiert. Die platonischen Körper schweben hier frei im Raum, was bei einer Vor-Ort-Installation in der Landschaft nicht möglich ist und so die extraterrestische Anmutung der Objekte unterstreicht.“ (Zitat)