Wenn man die Liegewiese vom Tor in der Nähe der Wilhelmstraße betritt, eröffnet links, vom Maschendrahtzaun begrenzt, eine neue torartige Arbeit den Parcours: DURCHZUG (2018) von Ronald Dörfler aus Kunststoffrohren, Holz, Schrauben, Farbe (Gelb-Orange), Stahl und Beton (7,50 x 2,20 x 3,80 m). Eine 3-teilige Bogenskulptur, die massiv erscheint, aber bei Wind oder Berührung leicht schwanken kann wie Schilfgras. „DURCHZUG … der Winde des Höllentälers … des Wassers der Dreisam … der Vögel Richtung Schwarzwald … der Blicke von der Liegewiese … des Blickes auf die Liegewiese … der stetig nahenden Blechlawine …?“ (Zitat) Es ergeben sich formal und auch durch die Platzierung der Arbeit somit vielerlei Assoziationen, die u. a. auch als Anspielung auf das Ende der zukünftig zweiten Tunnelröhre gesehen werden können.