Der neue Rundgang beginnt in der Faulerstraße. Auf dem Parkplatz für die Badebesucher hat Zora Kreuzer vor dem Eingang für die neue Ausstellung mit Farbe eine Wandarbeit mit dem Titel Skipper (2018) realisiert: „( … ) Die 12,5 m lange Sichtbetonwand ist in 5 Betonsegmente unterteilt. Jedes Segment habe ich diagonal geteilt und jeweils mit Neonfarbe oder Dunkelgrau bemalt. Ein Zickzack-Rhythmus entsteht und die statische Optik der Wand wird aufgelöst. Die Neonfarben werden durch das Dunkelgrau hervorgehoben und bilden einen Kontrast zum grauen Beton des Bodens. Die umgebenden Pflanzen ranken teilweise über die Wand und werden Teil des Gesamtbildes. Mit reduzierten Farb- und Formeingriffen versuche ich auf die vorgegebene Situation zu reagieren und einen Kontrast zur Umgebung zu schaffen.“ (Zitat) Die Spitzen der einzelnen Dreiecke zeigen nach Westen und verlängern damit optisch die artifizielle Situation des Faulerbad-Areals mit dem Kunstausstellungs-Projekt auf der Liegewiese.