Oben zur Terrasse hin gibt es an der Wand des entlang der Straße errichteten Gebäudes mit roten Ziegeln eine neue Arbeit reflecting bricks (2017) von Minka Strickstrock: „Das Backsteinhäuschen zwischen Liegewiese und Straße – Innen und Außen – habe ich nicht mit süßen Lebkuchen, wie im Märchen Hänsel und Gretel, sondern mit Spiegeln bestückt. Fünf horizontale Reihen der Fassade wurden, formal Bezug nehmend auf die Rhythmen des Mauerwerks, verspiegelt. Spiegel: Als Membran zwischen realer und virtueller Welt. – Wand: Schutz und Geborgenheit bietend, zugleich Mittel zur Abgrenzung. – Durch die Reflexion der Spiegel entsteht ein Raum erweiternder Effekt. – Es werden Umwelt und Betrachter in den Mittelpunkt gerückt. – Der Betrachter wird zum aktiven Teil des Kunstwerks. – Aus manchen Blickwinkeln erscheint der sich über den Spiegeln befindende Gebäudeteil nahezu schwebend.“ (Zitat)