Manta (2017), Ralf Webers neue Skulptur aus Granit, liegt scheinbar schwebend auf einer Sockelplatte aus Diabas, dem Dolerit verwandt. (Vom Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler zum „Gestein des Jahres 2017“ gewählt.)
Die Skulptur ähnelt einem schimmenden Mantarochen. Wie für seine Arbeiten seit Jahren typisch, ist die Oberfläche vollständig so geflext, dass die wild und rauh wirkenden Strukturen feingliedrig die Räumlichkeit und Bewegung unterstreichen. Er formuliert es dem Tier in seiner Umgebung gemäß: „Die Bewegung wird als Wellenband dargestellt.“ (Zitat)
Wie ‚angespült‘ wirkend, im Licht- und Schattenspiel fast lebendig erscheinend, ist es dem Betrachter überlassen, frei zu assoziieren … .