Etwas weiter hat Claudia Schroth-Gasde durch die Gestaltung eines Baums mit Astgabelungen eine neue Installation o. T. (2017) geschaffen: „Der Baumstamm symbolisiert eine Frau: Von ihr aus gehen viele unterschiedlich geartete Fäden in verschiedenen Richtungen um den Stamm und beziehen das umliegende Areal mit ein: den Boden, Strauch oder Baum. In den Fäden sind einzelne spiegelnde Elemente eingewebt. Beziehungsgeflechte, Spiegelungen, die die Welt, den Kosmos betreffen. Damit nimmt die Arbeit auch Bezug auf das Indranetz, das im Buddhismus beschrieben wird, um zu verdeutlichen, wie das Leben miteinander verbunden ist.“ (Zitat)