Zur Faulerstrasse hin am Hang findet man eine neue Arbeit Transformation (2019) von Chris Popovic. Die Arbeit upside down (2016/17) wurde umgearbeitet. „Ausgehend von der alten Installation (eine an ein Bett erinnernd Metallkonstruktion mit Glasplatte) wird das Objekt mit zwei Schnitten in vier Teile zerlegt. Die neu durch die Teilung entstandenen autonomen Elemente werden aus ihrer alten Position herausgedreht und bilden jetzt ein Ensemble gleichförmiger Elemente, die zu einem neuen Ganzen zusammengestellt sind. Als Fixpunkte für die Position und Drehung dienen die Ecken der kongruenten, rechteckigen Grundfläche des
Ausgangobjekts. – Die Elemente sind jetzt auf einer schiefen Ebene platziert.
Dies ermöglicht, auf verschiedenen Höhen mit unterschiedlichen horizontalen Flächen zu arbeiten. Alle Teile des ursprünglichen Objekts sind erhalten und zu einer neuen Ordnung gefügt durch die Anwendung mathematischer Verfahren: Zwei Schnitte und vier Drehungen. Durch diese einfachen Transformationen wird das Objekt zu etwas grundsätzlich Neuem mit anderer künstlerischer Wirkung. Das Ausgangsobjekt war eine in sich geschlossene, kompakte Plastik. Sie wird nun verändert in eine offene, raumgreifende Installation in unterschiedliche Richtungen zeigend.“ (Zitat)