Analoge Selfibox (2019) von Ralf Weber. Einer Einladung gleich, sagt er dazu: „Ich sehe die analoge Selfibox als ein Angebot an den/die Betrachter/in um interaktiv zu werden. Der Spind im Faulerbad als ein Ort der Meditation. Wie der Titel schon sagt, bezieht sich die Arbeit im Spind auf eine analoge Selbstreflexion. Es gibt drei Elemente, die zur Verfügung stehen:
- Ein kleiner Zen Garten, welcher zum meditativen rechen einladet.
- Ein Skizzenblock, der die Möglichkeit bietet, über eine Schablone in einem bestimmten vorgegebenen Rahmen, bei geschlossenen Augen oder wahlweise bei offenen Augen Linien zu ziehen.
- Handelsübliche Spiegel, in dem man sich betrachten und dabei auf den Moment konzentrieren kann.
Ich möchte dem Betrachter mit dieser Arbeit die Gelegenheit bieten, sich im Umfeld der Liegewiese eine Auszeit zu gönnen und sich mit sich selbst zu beschäftigen bei Bedarf.“ (Zitat)