Ebenfalls an der Betonwand, gibt es zwei neue Wandobjekte aus dem Projekt Deconstruction (Holz, Drahtseil, Blech) (2019) von Iliara Forlini. Auf den zweiten Blick gibt es überraschenderweise durchaus einen inhaltlichen Bezug zur vorherigen Arbeit: „Con Deconstruction, nasce un progetto che volge l‘attenzione al Sacro, alla scultura, alla forma e alla sua decostruzione, allo studio del cerchio e del quadrato, nella loro evoluzione simbolica in differenti periodi storici. Il progetto è legato ineluttabilmente al fattore esperenziale, al territorio, all‘habitat, al quotidiano e ad un oggetto diventato simbolo da de costruire: „La barca”. Lo scafo della barca con le sue ordinate o costole, diviene l‘oggetto su cui indagare non più come elemento che assolve la sua funzione di galleggiamento ma componente su cui far nascere una trasposizione simbolica.” (Zitat)
Die deutsche Übersetzung: „Mit Deconstruction entsteht ein Projekt, das seine Aufmerksamkeit auf das Heilige, die Skulptur, ihre Form und Dekonstruktion, das Studium des Kreises und des Quadrats in ihrer symbolischen Entwicklung in verschiedenen historischen Perioden richtet.
Das Projekt ist unweigerlich mit dem Erfahrungsfaktor, dem Territorium, dem Lebensraum, dem Alltag und einem Objekt verbunden, das zum Symbol für den Bau geworden ist: „Das Boot“.
Der Rumpf des Bootes mit seinen Rahmen oder Rippen wird zum Untersuchungsgegenstand – nicht mehr als Element, das seine Schwimmfunktion ausübt, sondern als Komponente, um eine symbolische Transposition zu erzeugen.“