Etwas weiter erhebt sich auf einem niedrigen runden Betonsockel – wie aus dem Boden wachsend – eine organisch wirkende Plastik aus Eisenguss mit dunkel korrodierter Oberfläche und dem klangvollen Fantasienamen ASABUH (2011) von Dietrich Schön.
Die spitz zulaufende Form neigt sich leicht nach hinten. Auf einer Seite gibt es insgesamt neun kreisrunde Vertiefungen. Dadurch ergibt sich hiermit die Vorderseite, sprich Hauptansicht. Gleichwohl lädt die Arbeit zum allseitigen Betrachten ein. Wie von innen beseelt, bezieht sie Stellung und zeigt Haltung.