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2015
Watts Tower, Hommage an Sam Rodia
Peter Zimmermann

Watts Tower, Hommage an Sam Rodia

2015

Gegenüberliegend am Hang gibt es bei der Arbeit Watts Tower, Hommage an Sam Rodia (2014) von Peter Zimmermann mit aktuellen Veränderungen. Hauptsächlich besteht die sechs Meter hohe, kinetische Stahl- und Bronze-Skulptur aus Fundstücken seiner eigenen Arbeit …, auf dessen turmartiger Spitze eine Art Windrad sitzt, das vom Wind angetrieben sich sanft im Kreis hin und her bewegt. Als Beispiel für skurrile Architektur in Los Angeles, wurden die Watts Tower Mitte/Ende der 1960er Jahre in das nati­o­nale Denk­mal­verzeichnis aufgenommen. Über 30 Jahre, von 1921–1954, hatte der italienische Immigrant Simon Rodia in seiner Freizeit in dem gleichnamigen Stadtteil Watts diese monumentalen Türme, eine Ansammlung von 17 Strukturen aus Schrott (Stahlträger, Eisenbahnschienen) und Beton, darunter 7 Türme, der höchste 31 m hoch, errichtet. Die rundum prächtige, farbige Außen­haut besteht aus Materialien wie Porzellan­teller, Glas, Kies, Sodakannen, Flaschen, Seemuscheln und vie­len anderen Materialien. Das architektonische Gesamten­semble erinnert an Gaudi, ohne dass gesichert ist, dass er diesen und dessen Werk kannte. Damit, so ist überliefert, wollte Simon Rodia etwas Be­sonderes für sein Land schaffen, dass er so liebte. Angelehnt an Simon Rodia ist dieser Turm von Peter Zimmermann, organisch von unten wie ein Baum nun weiter in die Höhe gewachsen.

Watts Tower, Hommage an Sam Rodia
Parcours
2015
Vera Peter
Hilde Bauer
Christiane Balzer
Konrad Wallmeier
Katja Wüstenhube
Konrad Wallmeier
Roland Radenz
Jörg Siegele
Georg Klein
Manfred Dolde
Konrad Wallmeier
Uta Hahndorf
Johanna Ziegler
Andrea Hess
Heinz Treiber
Klaus Münch
Maria Cristina Tangorra
Sabine Felder
Margot Degand