Gegenüberliegend am Hang gibt es bei der Arbeit Watts Tower, Hommage an Sam Rodia (2014) von Peter Zimmermann mit aktuellen Veränderungen. Hauptsächlich besteht die sechs Meter hohe, kinetische Stahl- und Bronze-Skulptur aus Fundstücken seiner eigenen Arbeit …, auf dessen turmartiger Spitze eine Art Windrad sitzt, das vom Wind angetrieben sich sanft im Kreis hin und her bewegt. Als Beispiel für skurrile Architektur in Los Angeles, wurden die Watts Tower Mitte/Ende der 1960er Jahre in das nationale Denkmalverzeichnis aufgenommen. Über 30 Jahre, von 1921–1954, hatte der italienische Immigrant Simon Rodia in seiner Freizeit in dem gleichnamigen Stadtteil Watts diese monumentalen Türme, eine Ansammlung von 17 Strukturen aus Schrott (Stahlträger, Eisenbahnschienen) und Beton, darunter 7 Türme, der höchste 31 m hoch, errichtet. Die rundum prächtige, farbige Außenhaut besteht aus Materialien wie Porzellanteller, Glas, Kies, Sodakannen, Flaschen, Seemuscheln und vielen anderen Materialien. Das architektonische Gesamtensemble erinnert an Gaudi, ohne dass gesichert ist, dass er diesen und dessen Werk kannte. Damit, so ist überliefert, wollte Simon Rodia etwas Besonderes für sein Land schaffen, dass er so liebte. Angelehnt an Simon Rodia ist dieser Turm von Peter Zimmermann, organisch von unten wie ein Baum nun weiter in die Höhe gewachsen.