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2013
und dann das Gefühl
Katja Wüstehube

und dann das Gefühl

2013

Eine Anspielung auf die Umgebung gibt es auch im nächsten Fach. Auf der rechten Seite liegt von Katja Wüstehube im Spind oben links ein weißes Frotteehandtuch mit blauer Schreibschrift bestickt "und dann das Gefühl", das schon bei geschlossener Tür genau durch das runde Guckloch gut sichtbar ist. In dieser reduzierten Form ging die jetzige Arbeit aus einer komplexeren installativen ursprünglich sechsteiligen Arbeit hervor. Sprache und Text spielen auch sonst gerade im malerischen Werk der Künstlerin eine große Rolle. Der hier vorliegende Anfang eines aus sechs Zeilenfragmenten bestehenden Gedichts entstand ursprünglich durch Übermalungen von Texten, die letztlich 'stehen geblieben sind'. In dieser metaphorisch erscheinenden kleinen Spind-Welt einhergehend mit diesem Text-Fragment auf dem Handtuch als besonderem 'Bildträger' einerseits wird dem Besucher und Betrachter in dieser reduzierten Form andererseits viel Freiraum für eigene Gedanken und Emotionen eingeräumt. In diesem Kontext mit unterschiedlichsten Assoziationen zwischen ursprünglich Erinnerungen und Träumen werden darüber hinaus vielleicht sogar noch ganz neue Gefühle wachgerufen ...

und dann das Gefühl
Parcours
2013
Rolf Hannes
Uta Hahndorf
David Brankatschk
Alois Landmann
Andrea Hess
Ludwig Köhler
Sonja Schäfer
Ursula Bohren Magoni
Roland Radenz
Peter Zimmermann
Peter Zimmermann
Martin Gehri
Léonie von Roten
Johanna Ziegler
Jörg Sigele
Alois Landmann
Vera Peter